Nach einer Zombieapokalypse, ausgelöst durch ein Virus, wurde die Menschheit auf einen Bruchteil reduziert. Überall wandern die Untoten umher, gefährden das Überleben eines jeden. Ihr gehört zu den letzten Überlebenden. Werdet ihr die Apokalypse überstehen, die Welt womöglich retten oder ebenfalls dem Virus erliegen?
Auf seine geknurrte Aussage ließ mich nur mit den Schultern zucken. "Und wenn schon", meinte ich gleichgültig, stimmte ihm aber in der Sache mit dem guten Stoff zu, denn dieses Problem kannte ich auch. Als er meinte, Grippe sei süß, zog ich die Augenbrauen hoch. Sein Kommentar wegen meines Bruders ließ mich nicken. "Genau. Das ist er."
"HEY!", beschwerte ich mich, "ist doch nicht dein Problem, wenn es dich stört!" Dabei ignorierte ich die Tatsache, dass er die Zigarette an seiner Handinnenfläche ohne mit der Wimper zu zucken ausdrückte. Dann nahm er die Feldflasche aus meiner Hand. Nach seiner Aussage meinte ich: "Zuhause hatten wir das gute Zeug. Aber diese scheiß Pisser an Zombies haben jede Flasche zerstört", murrte ich dann sauer. Danach besann ich mich auf seine Frage: "Mein Gesundheitszustand ist durch die Grippe und Unterernährung miserabel. Aber wir waren ja auch monatelang unterwegs. Anstecken kannst dich aber nich, mein Bruder hat mir nich erlaubt, da draußen Alkohol zu trinken."
Stumm sah ich ihn auf seine Worte hin an. Sehr attraktiv... immerhin etwas... Ich nahm wieder einen tiefen Zug und ließ den Rauch durch meine Nase entweichen. Dann sah ich ihn wieder an und zog die Augenbrauen hoch. "Wir verrecken eh irgendwann. Also lieber an einem ungesunden Lebensstil, anstatt von Zombies zerfleischt zu werden. Nimm mir die Zigarette weg und ich renne dir hysterisch kreischend hinterher", gab ich gelassen zurück. Dass ich das aufgrund meines Gesundheitszustandes nicht konnte, musste er nicht wissen. Dann suchte ich mit einer Hand nach meiner Feldflasche, die ich schnell fand. "Auch n Schluck?", fragte ich, während ich die Flasche öffnete. Kräftiger Alkoholgeruch stieg mir in die Nase. Ich seufzte zufrieden.
Schließlich schreckte ich doch hoch. Dann erinnerte ich mich, wo ich war und mir wurde schon wieder leicht schwindelig. Auf der Suche nach meinen Zigaretten, mir war völlig egal, ob das hier ein Krankenhaus war, fegte ich versehentlich das kleine Nachttischchen leer, eine Flasche fiel polternd zu Boden. Schließlich fand ich diese und ein Feuerzeug in meiner Hosentasche. Schnell zog ich eine mit zitternden Fingern heraus, zündete diese an und nahm einen tiefen Zug. Schon besser...
Mittlerweile wälzte ich mich im Bett hin und her. Wieder mal hatte ich einen Alptraum. Ich sah wieder diese Zombies vor mir, wie sie meine Eltern zerfleischten und das ganze Blut spritzte. Ich hörte mich weinen, fühlte wieder den Schmerz und die Hilflosigkeit. "Nicht schon wieder... Bitte nicht... Verschwindet!", flehte ich im Schlaf.
Leicht beeindruckt, aber schwach lächelte ich. Rom... Wir haben es weit geschafft..."Sicher. Aber dazu sollte ich später mal etwas mehr von der Stadt sehen", meinte ixh dann und grinste leicht. Endlich konnte auch ich mich wieder etwas mehr entspannen.
Meine Augenlider flatterten und ich drehte mich Murren in meinem Bett. Die Decke, mit der ich zugedeckt war, wärmte mich wunderbar. Ich fühlte mich bereits jetzt ein bisschen besser. Moment... Decke? Wo sind wir denn hier? Ich versuchte, mich aufzusetzen, jedoch erfasste mich Schwindel und ich blieb liegen. "Wo sind wir hier?", unterbrach ich das Gespräch, dass mein Bruder offensichtlich mit einem Fremden führte. Hat er eine Stadt gefunden?
Mein Atem ging schwer und ich hatte das Gefühl, als würde mein Kopf bald platzen. Mein ganzer Körper fühlte sich heiß an. Wenn mich Adam nicht tragen würde, könnte ich keinen Schritt machen. Leicht öffnete ich die Augen, als ich merkte, wie er zusammen sackte. "Adam...", brachte ich leise hervor. Das letzte was ich hörte war, wie er flehte, ehe ich das Bewusstsein verlor.
Vergangenheit: Sie hatte ein relativ friedliches Leben, bis die Zombies über ihre Heimatstadt her fielen. Die meisten überlebten und die Stadt wurde verbarrikadiert. Jedoch überwanden die Zombies diese Barrikaden und die Stadt wurde überrannt. Dabei musste sie zusehen, wie Zombies ihre Eltern zeefleischten. Wäre ihr Bruder nicht gekommen, wäre sie das nächste Opfer geworden. Zu der Zeit wurde sie von ihrer Adoptivschwester Rain getrennt.
Familie/Freunde/andere Beziehungen: Ihren Bruder Adam und ihre Adoptivschwester Rain.
*Prägende Ereignisse: Der Tod ihrer Eltern
Beruf/Stellung: Handwerkerin in Ausbildung
Aussehen:
Augen: schwarz, schmal, leer
Haare: lang, glatt, schwarz
Körper: Sie ist 1,75 groß und wirkt sehr abgemagert, durch die lange Zeit außerhalb von Rom. Zudem hat sie ein Tattoo.
Kleidung: schwarz. Meist Top und kurze Hose
Besonderheiten: Raucherin, Trinkerin, ihre Tattoos.
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Charakter:
Charaktereigenschaften: Seit dem Tod ihrer Eltern wurde sie eine Trinkerin und Rauchern. Meist gibt sie sich taff und tut so, als ob nichts wäre. Innerlich jedoch macht sie sich verantwortlich für den Tod ihrer Eltern, weil sie nichts dagegen tun konnte. Sie hat Angst vor der Zukunft und davor, zu schlafen, weil sie dann immer die Bilder vor Augen sieht. Zombies hasst sie wie die Pest und trainiert wie verrückt, um niemals wieder so hilflos zu sein und keine Fehler mehr zu machen. Ihren Bruder liebt sie abgöttisch und würde alles für sie tun.
30.04.2018 20:21
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