Nach einer Zombieapokalypse, ausgelöst durch ein Virus, wurde die Menschheit auf einen Bruchteil reduziert. Überall wandern die Untoten umher, gefährden das Überleben eines jeden. Ihr gehört zu den letzten Überlebenden. Werdet ihr die Apokalypse überstehen, die Welt womöglich retten oder ebenfalls dem Virus erliegen?
Meine Schritte führten mich über die Straße zu einem alten Gasthaus, wo man etwas zu Essen bekommen konnte. Meine Ausweis als Arzt hatte ich dabei, sodass ich durch die Vorlage etwas zu essen bekommen würde. Die Ladenbesitzerin kannte mich schon. Sarah, na wie viele Leben haben wir heute wieder gerettet?, fragte sie mich gut gelaunt und brachte mir Nudeln mit Tomatensoße. Ich hatte ihren Mann einmal operiert und ihm somit das Leben gerettete, seitdem konnte ich bei dieser Familie aus und eingehen. Es geht, lieber wäre mir die Zahl null, aber das ist wohl eher Wunschdenken.
Ich seufzte, aber dann schmunzelte ich. Sagt dir vertrauern etwas?, fragte ich ihn und ging aus meinem Behandlungsraum, den ich hinter mir abschloss. Du erzählst mir doch auch nichts von dir und dann soll ich dir meine Geheimisse anvertrauen? schmunzelnd strich ihm über die Wange. Vertrauen muss man gewinnen und aufbauen, dann... ja vielleicht dann erzähle ich dir mehr. ich ging über den Flur und dann aus dem Krankenhaus. Vielleich sehen wir uns ja wieder, verabschiedete ich mich und ging zur Stadt.
Ich rollte mir meinem Stuhl zur Tür, wo Wing immer noch stand. Was soll ich mit den mit dem Geld?, fragte ich ihn und legte den Kopf schief. Er brauchte für die Behandlung nicht zu bezahlen. Ich und die anderen Ärzte halfen so, dafür bekam wir umsonst essen und einen Schlafplatz. Jeder hatte hier eben seine Aufgaben.
War er jetzt auch ein Lügendetektor?, fragte ich mich und schrieb es mal unter Besonderheiten auf. verschiedene Modifikation, notierte ich mir und nahm das Skalpell an dem sein Blut klebte. Mit mehreren Flüssigkeiten bestimmte ich seinen Blutgruppe, wobei ich erstmal alle in eine Reagenzglas legte und es dann auswerten ließ. Seine Blutgruppe notierte ich mir dann und auch was ich so über ihn erfahren hatte, was er mir nicht gesagt hatte. Er schien nicht viel mit Menschen zusammenzuarbeiten, denn er hatte ein recht kühles Auftreten. Er arbeitete für das Militär und damals muss etwas nicht ganz richtig mit ihm verlaufen sein. Gleichzeitig überprüfte er die Menschen in seiner Umgebung, als würde er ständig auf der Hut sein. Alles notierte ich mir und schloss den Aktenaschrank ab. ich brauche was zu Essen
Nein log ich, da ich noch nicht bereit war davon zu erzählen. Immerhin war ich mir nicht mal sicher, ob man überhaupt noch was retten konnte. Mein Notebook lag in meinem Spint in Berlin. ich wollte ihn holen und dann meine Forschung wieder aufnehmen, aber ich musste dafür dorthin reisen, allerdings hatte ich auch hier meine Aufgaben. Alles in Ordnung. Ich will nur meine Akten pflegen.
Auch wenn er meinte, dass ich es nicht brauchen würde, legte ich dennoch eine Akte über ihn an. Ja?, fragte ich ihn und lächelte ihn an, als er in der Tür stehen blieb, als hätte er was vergessen. Kann ich dir irgendwie helfen?
Das war keine hilfreiche Antwort auf meine Frage. Okay..., sagte ich dann gedehnt und legte den Kopf schief als ich meine Akten an mich nahm. Gut zu wissen, dass du dich regenerieren kannst, antworte ich ihm und schloss den Kugelschreiber. Immerhin einer um den man sich nicht viele Gedanken machen musste.
Ich schaute auf und lächelte ihn an. Ich lege über alle meine Patienten Akten an, erklärte ich ihm und reichte ihn die Akte, damit er sie selbst einsehen konnte. Hauptsächlich geht es um medizinische Sachen, Allergien und was mir für Besonderheiten auffallen, ebenso auch ob die Symptome auftauchen wegen der Ansteckungsgefahr. Bei ihm stand noch nicht viel drin außer, dass er ein Cyborg war. Sein Körper auf Fleisch und Metall bestand. Ich möchte nur nicht etwas Falsch machen, wenn du wieder bei mir auf dem Tisch landest.
Du hast nie einen Kinofilm gesehen oder was mit deinen Freunden unternommen?, fragte ich ihn verwundert und begann meine Akte zu ihm mit Notizen zu füllen, falls er nochmal auf meinem Tisch landen würde. Komm du musst doch mal gelacht haben, weil du etwas komisch findests.
Konnte ja nicht jeder Smith oder Miller heißen. Okay, soll ich dich auch so anreden?, fragte ich ihn lächelnd und schrieb seinen Namen auf die Akte The Death Wings, woher er wohl diesen Spitznamen hatte? Vermutlich durch irgendeinen Flug oder ähnliches. Aber er sagte auch, dass er für das Militär arbeitete... kurz überlegte ich eine Bitte an den Soldaten zu äußern, doch ich ließ es. Noch hatte ich nicht genug Vertrauen zu ihm gefasst, um ihm davon zu erzählen. Das mit den Schaltkreisen war auch eher ein Witz. Nicht alles so ernst nehmen, dnn Spaß ist das einzige, was uns noch geblieben ist.
Ich würde dir Raten deine Schaltkreise zu überprüfen, lächelte ich ihn an. Also war es nur ein Unfall gewesen, auch wenn er sehr brenzlig war. Hoffentlich passierte es ihm nicht nochmal, wenn keiner in der Nähe war, dann hätten wir einen wertvollen Soldaten verloren. Genau mein Name ist Sarah Springer, Ärztin und Virologin, antworte ich ihm und begann zu ihm eine medizinische Akte anzulegen. Wie heißt du? Oder soll ich dich C3Po nennen, zwinkerte ich ihm zu und setzte den Stift an für einen Namen.
Ich blinzelte einmal und noch einmal. War das wirklich Metall? Ich ließ mein Skalpell dagegen klopfen und es klang wirklich so wie Metall. Okay, so ganz normal bist du nicht hätte mir auch gereicht, antworte ich schlicht und setzte mich auf meinen Stuhl. Und wie kamst du an das Stück Metall in deinem Hals?, fragte ich ihn. Eigentlich brannte mir die Frage unter den Nägel, wie zum Geier man noch leben konnten, wenn man ein Wandelnder Metallbehälter war, aber naja es gab auch Zombies, warum dann niemanden in einen glänzenden Rüstung. Oh lieber Gott, wieso sind wir nicht bei Stöcken und Steinen geblieben, dann hätte die Erde ganz andere Sorgen.
Zufrieden nickte ich, als der Patient sich wieder hinlegte. Sehr gut... ich stockte, als ich seine Hals sah. Nanu? ich war mir verdammt sicher, dass dort ein Metallstück gesteckt hatte und eine Wunde sichtbar war, aber jetzt? Es war verschwunden... Legt ihm eine Infusion an und gebt ihm ein Schmerzmittel. Keine Ahnung, wo der Kerl rumgekrabbelt war, aber bis gerade hatte er noch schmerzen gehabt und er schien ein Soldat zu sein. Ich entfernte das Röhrchen und schloss die Wunde wieder. Durch das Schmerzmittel dürfte er von dem Eingriff nichts mitbekommen. Möchtest du mir erklären, was du bist?, fragte ich ihn, als der andere Arzt aus dem Raum ging. Ich bin nicht blöd und gerade hat noch Metall in deinem Hals gesteckt, dass dir die Luftabgeschnürt hat, als ich es entfernen wollte, war es weg. Houdini ist wahrscheinlich tot, also erklärst du es mir? Zum Schluss setzte ich die Naht und desinfizierte sie, ehe ich einen Verband anlegte.
Ich ging vom Tisch weg und zog meine Kollegen von ihm fort, bevor er ihnen noch was tun würde. Du hast zwei Möglichkeiten Kumpel, fing ich an mit ihm zu reden und legte das Skalpell an die Seite. Erste Möglichkeit, du lässt mich meine Behandlung zu End bringen und dein Hals kann vernünftig abheilen, dann gäbe es da noch Möglichkeit zwei. Ich setzte zu einer Kunstpause an. Du rennst jetzt mit einem Röhrchen im Hals herum, was dir nach gut zwei Minuten raurutschen wird und du erstickst. Glaube nicht, das wir hier Zeit und Leben verschwenden für eine Sturkopf der eine Behandlung verhindert. Gemütlich setzte ich mich auf meinen Stuhl und überschlug die Beine. Deine Entscheidung. Lass mich dich behandeln und du kannst gerne weiter da draußen rumlaufen wie ein Idiot und Zombies abknallen oder du gehst sofort und bist in drei Minuten tot. Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit.
Die Ärzte schoben ihn zu mir herein, da ich gerade frei war. Dr. Springer ihr Patient, war nur die knappe Anweisung und ich nickte. Auch wenn die Situation brenzlig war und ich eindeutig sah, dass er am Ersticken war, zog ich mir in Ruhe meine Handschuhe an und holte ein steriles Skalpell. Ganz ruhig, gleich wirst du wieder atmen können, flüsterte ich ihm beruhigen zu. Während mir jemand eine sauberes Röhrchen reichte, säuberte ich seinen Hals mit Jod und setzte zu einem Luftröhrenschnitt an. Selbst wenn das Metall ihm den Weg zum Mund uns Nase versperrte, würde es den Umweg über das Rohr nehmen und er konnte Atmen. Geschickt setzte ich das Röhrchen ein, sodass er wieder atmen konnte.
Ich hatte gerade meinen Akteneintrag abgeschlossen und die Karte in den Aktenschrank an ihren Platz geschoben, als ich die Durchsagen hörte. Schon wieder jemand schwer verletzt?, fragte ich mich und ging an die Tür, wo ich die Ärzte jemanden entlang schieben sah.
Ich verband den Unterarm eines Patienten. So, dass wäre geschafft, aber nächstes mal passen sie besser auf, zwinkerte ich ihm zu und verabschiedete ihn. Nachdem der Mann den Raum verlassen hatte, griff ich mir seine Akte und trug meine Behandlung ein. Unter jede Behandlung schrieb ich immer einen Satz, der mich erleichterte. Keine Anzeichen von Infizierung. Es war ein banaler Satz, doch ich schrieb es bei jedem auf, den ich behandelte, egal ob er sich mit einem Messer geschnitten hatte oder wegen Husten zu mir kam. Es war mir persönlich einfach wichtig. Seufzend säuberte ich meine Instrumente und desinfizierte alles gründlich.
Vergangenheit: Sarah war eine angehende Medizinstudentin und studierte an der Berliner Charite. Als das Virus ausbrach fokussierte sie sich wie viele andere auf die Virologie, doch sie fanden trotz intensiver Forschung kein Gegenmittel. Nach und nach verschwanden immer mehr ehrgeizige Studenten, bis Sarah flüchten musste, um ihr Leben zu retten. Leider schaffte sie es nicht mehr an die bisherigen Ergebnisse zu kommen, bevor sie fliehen musste. Allerdings hatte sich sich eine Sicherheitskopie auf ihrem Notebook in der Universität gemacht, das in ihrem alten Schließfach eingeschlossen lag. Mit viel Glück schaffte sie es dann nach Rom, wo es eine sichere Zone gab und begann dort wieder ihre Forschungsarbeiten aufzunehmen.
Familie/Freunde/andere Beziehungen: Mutter und Vater erlagen dem Virus Schwester ist verschwunden
*Prägende Ereignisse: Sarah hatte noch während der Evakuierung versucht an ihrer Forschungsergebnisse zu kommen, da sie sich sicher war, dass sie damals mit ihren Kollegen auf den richtigen Weg war, doch sie musste mit ansehen, wie Freunde vom Virus dahingerafft wurden und sie nichts mehr von ihrer Arbeit retten konnte. Wut und Zweifel keimte da in ihr auf.
Verlust ihrer Schwester - Irgendwann während der Ausbreitung des Virus kam ihre Schwester nicht mehr nach Hause, die Ungewissheit nagt an Sarah
Eltern wurden infiziert und von Polizeibeamten umgelegt.
Beruf/Stellung: Sarah ist Virologin und eine ausbildete Medizinerin. Sie reiste in einer kleinen Gruppe nach Rom und hält sich dort in den Krankenstationen auf und in Forschungseinrichtungen
Aussehen: Augen: sie hat große braune Augen Haare: die Haare sind schwarz und schulterlang Körper: Sarah ist mittelgroß gewachsen und filigran Kleidung: Meistens trägt sich normale, wie Jeans und weite Shirts, alles was sich zum laufen eignet
Besonderheiten: Sie trägt einen roten Schal den sie von ihrer Schwester mal bekommen hat
Charakter: Sarah ist ein recht ruhiger Charakter, der viel nachdenkt und grübelt. Zudem ist sie sehr ehrgeizig und versucht ein Heilmittel gegen den Virus zu finden.
Charaktereigenschaften: Sarah zeichnete sie sich durch ihr taktisches Denken und ihren hohen IQ aus, dafür muss sie in den körperlichen Attributen passen. Sie kann zwar mit einer Pistole umgehen, doch das war es auch schon. Sie ist keine herausragende Kämpferin oder Läuferin. Auch wenn sie oft mit anderen nicht mithalten kann, gibt sie nicht auf und beißt sich irgendwie durch.
Mag ich: Ruhe, Bücher
Mag ich nicht: Menschen die Aufgeben
*Ängste: Sarah hat große Angst vor dem Versagen und Menschen zu verlieren
Kampfstil: keine nennenswerten
*Waffen: Pistole
*Kampfstil: Sie kann mit einer Pistole umgehen, aber das war's auch schon.
Stärken: strategisches Denken, Logik, Medizin und Virologie
30.04.2018 22:32
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